Größter Mist, den ich seit langem lesen musste

«Aussprache und Schreibweise von ‹LaTeX›:
Die Zeichen T, E, X im Namen kommen von den griechischen Großbuchstaben Tau, Epsilon und Chi, so wie sich auch der Name von TeX aus dem griechischen τέχνη (Geschicklichkeit, Kunst, Technik) ableitet. Aus diesem Grund bestimmte TeX-Erfinder Donald E. Knuth die Aussprache als [ˈlaːtɛx], das heißt mit einem stimmlosen velaren Frikativ (‹Ach-Laut›) wie im Neugriechischen. Dagegen äußerte Leslie Lamport, er schreibe keine bestimmte Aussprache für LaTeX vor.
Die von Knuth bestimmte Aussprache bereitet nichtgriechischen Muttersprachlern oft Schwierigkeiten. Daher herrscht im Deutschen die Aussprache [ˈlaːtɛç] mit einem stimmlosen palatalen Frikativ vor (‹Ich-Laut›), im Englischen die Aussprachen [ˈlɑːtɛk] oder [ˈleɪtɛk]. Die Aussprache mit x [ks] ist unüblich.» [Quelle: WiXiPeDiA]

Einen dümmeren Geheimclub-Geheimcode als «LaTeX» gibt es ja wohl nicht! «Hehe wieder so ein n00b wo nicht weiß wie man LaTeX ausspricht hehe». Ja zefix, wenn ihr wollt, dass man das Wort «[ˈlaːtɛx], das heißt mit einem stimmlosen velaren Frikativ (‹Ach-Laut›)» ausspricht, dann verschriftlicht es halt in Gottesnamen nicht mit lateinischen Buchstaben, zefix! Und wenn es das letzte Wort ist, das ich je ausspreche, weil ihr mir danach die Deppenzunge rausschneidet, ich werde immer [ˈlɑːtɛks] sagen ÄLLERBÄTSCH

PS: Das bairische «zefix» spricht man übrigens [ tsɛˈfix], «das heißt mit einem stimmlosen velaren Frikativ (‹Ach-Laut›)», nur damit ihr es wisst.

#TeamLeslieLamport

2 Gedanken zu “Größter Mist, den ich seit langem lesen musste

Hinterlasse einen Kommentar