»Erinnerst Du Dich noch, dass ich mal ein HAZ-Probeabo abgeschlossen habe, um Papier für in den Biomüll unten rein zu haben? Das hat sehr gut funktioniert: Ich bekam 14 Tage die HAZ, die praktisch ungelesen in die Schublade für Biomülleimerpapier wanderte, und ansonsten behelligte mich die verantwortliche Madsack Gruppe nicht. Keine Werbung, kein gar nix. Nur 14 Tage HAZ. Das Abo endete wie versprochen automatisch.« (HAZ/NP) Das war Ende 2022.
Und erinnerst Du Dich noch, wie ich im Sommer 2024 geschrieben habe: »Als ich nun vor einiger Zeit mal wieder etwas online bestelle, bietet man mir wieder ein Dankeschöngeschenk an. Unter all dem Krempel entscheide ich mich abermals für ein 14-Tage-Probeabo […]. Doch diesmal soll es anders laufen: Keine einzige NP-Ausgabe kommt bei mir an. Nachhaken tu ich freilich nicht, wer weiß, was dann passiert.« (ebd.)
Und nun ist es schon wieder passiert! Ich habe im Nachgang irgend einer vermutlich mächtigen Online-Bestellung ein Probeabo der HAZ bestellt! Diesmal sogar mit 14-Tage-Onlinezugang! Den wollte ich, es stimmt wirklich, mal ausprobieren. Aber was passiert? Kriege ich, wie versprochen, nach spätestens drei Tagen Onlinezugang? Nein. Es passiert, wie beim letzten Mal, gar nix.
Doch diesmal lese ich die Bestätigungs-E-Mail. Und darin steht, ich hätte es nicht für möglich gehalten: »Im Rahmen des Bestellprozesses prüft der Anbieter, ob Sie für eine Probe berechtigt sind. Bitte beachten Sie, dass Sie im Fall einer Ablehnung nicht informiert werden.« Ich wiederhole: »Bitte beachten Sie, dass Sie im Fall einer Ablehnung nicht informiert werden.« (meine Hervorh.) Was ist denn das für ein Kundenservice? Täglich werden, keine Ahnung, Milliarden unnötiger und unnötigster E-Mails durch die Welt geschickt, gewiss nicht wenige von diesem Anbieter, aber für ein kurzes »Ey sorry, aber no.«, evtl. gar mit Begründung (»Jeder nur ein Probeabo, Freundchen!«), ist er sich zu fein?
Pah! Bei denen bestelle ich (wahrscheinlich) gewiss kein Probeabo mehr.