Aus diesem Bild ist leider kein Witz entstanden:
Schreiben wollte ich, als ich an diesem Schild vorbeigefahren war: »Warum heißt er nicht Zvi Dorime 😭😭😭«. Dann fiel mir nach recht kurzer Zeit auf, dass die ersten drei Töne der Tonleiter im z. B. Italienischen ja gar nicht Do, Ri, Me heißen, sondern Do, Re, Mi. Mist aber auch! Gelernt habe ich dann, dass das Verfahren, »die Tonstufen eines Gesanges auf bestimmte Silben zu singen«, Solmisation heißt (vgl. Wikipedia).
Und während ich das schreibe, erinnere ich mich, dass es »dorime« ja doch gibt: Als erstes Wort im KLASSIKER des frz. Musikprojekts Era, »Ameno« (1996). Mir zumindest hängt dieses »Dorime …« seit nunmehr 27 Jahren im Ohr. Womit ich nicht die*der einzige sein dürfte.
Also von vorne:

»Warum heißt der nicht Zvi Dorime 😭😭😭«
Dieser Witz gefällt mir fast besser, schließlich ist »Ameno«, wie ich lese, in bloßem Pseudolateinisch verfasst (»i.e. sounding like Latin but are in fact deliberately devoid of any exact meaning« (Wikipedia)). Das passt so gut zu einem saupopulären Gregorian Chant aus diesem Premiumjahrzehnt, hahaha.
Womit dieser Beitrag zwar umständlich, aber gar kein »Outtake« mehr ist. Doch die Überschrift steht jetzt schon da und ich bin zu faul, mir eine neue auszudenken (das ist das Schlimmste am Bloggen!), lieber führe ich eine neue Kategorie ein (s. rechte Spalte) und wenn sie ameno, oma nare imperavi ameno, ameno, ameno do re-, ameno dori me.
