Teil 2 der Serie zu diesem Beitrag.
Düsseldorf: Hier hätte ich zwischen Dortmund und Dresden gewählt. Drei Silben sind in einem Buchstabieralphabet viel zu viel.
Essen: Solide.
Frankfurt: Kein Wunder, damit befriedigt das Alphabet gleich zwei Bundesländer (Hessen und – na, welches?). Besser gefunden hätte ich dennoch Fulda. Die Hessen wären damit auch befriedigt und Fulda klingt objektiv einfach schöner als Frankfurt.
Goslar: 1. Der Name Goslar ist einfach hässlich. 2. Immer wenn ich Goslar lese/höre, denke ich automatisch: »Ah, Der Goslaer …«, gemeint ist freilich na, wer? Sigmar Gabriel. 3. Ja, den Artikel denke ich mir in dem Fall groß. 4. Warum nicht Göttingen? 5. Sondern das elendige Saukaff Goslar? 6. Bei dem ich mir beim Passieren auf der Autobahn denke: »Na hoffentlich habe ich hier keine Panne oder strande sonst irgendwie!«
Hamburg: Unbeanstandbar wie Berlin. Mit Heide hätte man allerdings eine schöne Reminiszenz an das alte Vornamenalphabet einbauen können. Angesichts des nächsten Buchstabens frage ich mich, warum man sich nicht für Hückelhoven, Hamminkeln, Horb am Neckar oder Henstedt-Ulzburg entschieden hat.
Ingelheim: Seriously? Stadt Nr. 327 in der Liste der Groß- und Mittelstädte Deutschlands?! Eingängiger wäre hier Ingolstadt (#57) oder Iserlohn (#93) gewesen. Ingelheim kennt doch niemand und bringt beim Buchstabieren die Buchstabierer- wie Hörer*innen unnötig durcheinander.
Tübingen Berlin Chemnitz.




