Mit zwei völlig verkehrten Dingen bin ich aufgewachsen. Das eine viel zu groß, das andere viel zu klein.
(1) Dass eins zum Abtrocknen nach der Dusche ein großes Handtuch brauche, stimmt ja nun überhaupt nicht. Ein kleines bzw. ein Hand-Handtuch reicht vollkommen. Außerdem ist es praktischer zum Aufhängen und Trocknenlassen.
(2) Standarddecken von 135 x 200 cm sind für Ü-180-cm-Menschen wie mich viel zu klein. »Was?! Da stehen ja wohl 20 cm über, das wird doch wohl reichen!«, mag jemand daherrampentern. Stimmt aber nicht. Was habe ich mich bis Mitte 20 geschunden, gemütlich zu schlafen. Das Dilemma: Entweder habe ich die Füße bedeckt, dann waren die Schultern frei. Oder ich habe die Schultern bedeckt, dann waren die Füße frei. Abhilfe bot nur die Fötushaltung, aber das ist doch ein Witz; außerdem ist sie Studien zufolge ungesund. Die Entdeckung ›übergroßer‹ Decken von 155 x 220 cm war für mich eine wirkliche Entdeckung! Endlich würdig schlafen, alles komplett bedeckt ohne Krümmen und Biegen und/oder Unbedecktzonen.