Erinnerst Du Dich noch, dass ich mal ein HAZ-Probeabo abgeschlossen habe, um Papier für in den Biomüll unten rein zu haben? Das hat sehr gut funktioniert: Ich bekam 14 Tage die HAZ, die praktisch ungelesen in die Schublade für Biomülleimerpapier wanderte, und ansonsten behelligte mich die verantwortliche Madsack Gruppe nicht. Keine Werbung, kein gar nix. Nur 14 Tage HAZ. Das Abo endete wie versprochen automatisch.
Als ich nun vor einiger Zeit mal wieder etwas online bestelle, bietet man mir wieder ein Dankeschöngeschenk an. Unter all dem Krempel entscheide ich mich abermals für ein 14-Tage-Probeabo, diesmal von der Neuen Presse, einer Tageszeitung der Region Hannover. Das ist praktisch die HAZ in grün. Wie die HAZ gehört die Neue Presse zur Madsack Gruppe.
Doch diesmal soll es anders laufen: Keine einzige NP-Ausgabe kommt bei mir an. Nachhaken tu ich freilich nicht, wer weiß, was dann passiert. Was aber ankommt: In unregelmäßigen (?, jedenfalls längeren) Abständen Werbepost. Und zwar immer recht geschickt dergestalt, dass außen auf dem Brief außer meiner Adresse nichts aufgedruckt ist. Kein Hinweis auf einen Absender. Wer mir wohl schreibt? Logisch, dass ich öffne und reinschaue.
Erst beim dritten oder vierten Brief dieser Art wusste ich vor dem Öffnen Bescheid. Jetzt habe ich mir ein Herz gefasst und der Madsack Gruppe eine E-Mail betreffs Löschung meiner Daten geschrieben. I’ll keep you posted!
(Oder auch nicht, weil wenn jetzt nix mehr kommt und die Datenlöschung ohne Bescheid vorgenommen wird, vergesse ich das Ganze eh wieder.)
Ein Gedanke zu “HAZ/NP”