Köln Rostock Ingelheim Tübingen Ingelheim Köln aller Buchstaben des neuen Buchstabieralphabets nach DIN 5009 (#3)

Teil 3 der Serie zu diesem Beitrag.


Jena: Alternativlos und nicht zu beanstanden. Jüchen oder Jülich dürften in der Diskussion keine Erwähnung gefunden haben, und zwar zu Recht.

Köln: Hier hätte ich Kiel passender gefunden. Kiel repräsentiert das k meines Erachtens stärker als Köln. Mein erster Gedanke ging nach Karlsruhe als immerhin Stadt des Bundesverfassungsgerichts, aber Dreisilber lehne ich ab.

Leipzig: Solide Wahl, auch wenn ich den lustiger klingenden Namen Lemgo bevorzugt hätte.

München: Wäre ich Teil des Gremiums gewesen, hätte ich ALLES daran gesetzt, dass es nicht diese selbstbesoffene Bonzen- und Schickimicki- und Yuppiestadt an der Isar wird. Mit Nürnberg wäre Bayern ausreichend vertreten gewesen, noch dazu der Teil, der eigentlich gar nicht Bayern sein will. Und der Teil, der 2013 beim Volksbegehren »Nein zu Studiengebühren in Bayern« gegen Reich-und-Schön-Bayern dafür gesorgt hat, dass die Studiengebühren abgeschafft wurden. Denn im Süden und Südwesten Bayerns hat das Volksbegehren ganz klassistisch keinen bzw. erheblich geringeren Erfolg gehabt. Wäre unter meiner Beteiligung nicht Münster die M-Stadt geworden, hätte ich die ganze Kiste platzen lassen, ganz ehrlich. Die sollen ihr Augustiner saufen und sich beim Oktoberfest gegenseitig die postergroßen Kontoauszüge ankotzen.

Nürnberg: Solide und, wenn man sich die Liste der Groß- und Mittelstädte Deutschlands anschaut, alternativlos. Aus Scheiß hätte ich gerne Netphen in die Diskussion eingebracht, das könnte ich auf Anhieb gar nicht aussprechen.

Tübingen Berlin Chemnitz.

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