Samstag, 17. Februar 2024, 15:23 Uhr: Beladen mit drei Restmüll-, einer Biomüll- und einer Gelber-Sack-Tüte sowie etwas Altpapier in einer Pappschachtel winde ich mich durch die Wohnungstür und in den Fahrstuhl. Was singt mir Kind der 90er dabei natürlich durch die Ohren?
🗣️ 🎶 Vollbepackt mit tollen Sachen, / die das Leben schöner machen, / hinein ins Weekend-Feeling! // Mit Zott-Sahnejoghurt, / sahnig, fruchtig, frisch und dann / hinein ins Weekend-Feeling! // Mmmh lass Dich mal geh’n, / schalt’ einfach ab, / erleb‘ den sahnigen Geschmack! // Mit Zott ins Weekend-Feeling! 🎶
(Sollte es wirklich jemand nicht kennen: Youtube)
Da sage noch eine*r, das Fernsehen hätte uns¹ nicht ruiniert!
Komplett ramponiert mich die Internetseite musikguru.de, auf die ich stoße, weil ich den Werbesongtext nicht eintippen, sondern copy/pasten will. Die Seite zum Zottsong enthält zusätzlich zum Songtext eine Infosektion »Worum geht’s in dem Song?« mit einer fünfpunktigen Übersicht »☝️ Das Wichtigste in Kürze« und, um mich ist’s nach der Lektüre geschehen, einer »Interpretation«, in der einfach die fünf Stichpunkte noch mal in einem ausformulierten Text präsentiert werden. Freilich wird da aber nicht unautorisierterweise irgendwas daherbehauptet und für ewige Wahrheit ausgegeben, nein, das ganze ist:

Da sage noch eine*r, das Internet würde nicht von lauter Ruinierten gemacht!
¹ mich